Rückforderung von Krypto-Verlusten
bei fehlender BaFin-Lizenz
Risikofreie Rechtsdurchsetzung und Prozesskostenfinanzierung für Ihre Crypto-Verluste
Gesetzeslage für Krypto-Geschäfte in Deutschland
Seit 2013 erkennt die BaFin Kryptowerte wie Bitcoin oder Ether als Finanzinstrumente an,
deren Handel und Verwahrung reguliert werden sollten. Eine umfassende Regulierung trat
jedoch erst am 01. Januar 2020 in Kraft. Seitdem ist der Handel und die Verwahrung von
Kryptowerten als Finanzdienstleistung gesetzlich definiert und nur mit einer BaFin-Lizenz
erlaubt. Plattformen mussten sich bis März 2020 registrieren und bis November 2020 alle
erforderlichen Unterlagen für die Lizensierung einreichen.
Schutz der Anleger durch BaFin-Lizenz
Die BaFin überwacht den Krypto-Markt, um deutsche Anleger vor unseriösen Unternehmen
zu schützen. Unternehmen, die eine BaFin-Lizenz beantragen, müssen einen Businessplan,
Nachweise über ihre Geschäftsführung und ihre finanzielle Situation vorlegen. Verschiedene
Finanzdienstleistungen erfordern jeweils eigene Lizenzen, z.B. für den Handel und die
Verwahrung von Kryptowerten. Ohne die entsprechenden Lizenzen sind die Geschäfte illegal.
Rückforderung von Verlusten bei fehlender BaFin-Lizenz
Viele Krypto-Plattformen operieren trotz eindeutiger Gesetzeslage ohne BaFin-Lizenz in
Deutschland und schließen Verträge, die faktisch nichtig sind. Deutsche Anleger können
Verluste seit dem 01. Januar 2020 vollständig zurückfordern, wenn die Plattform ohne BaFin-Lizenz aktiv war. Erfolgreiche Rückforderungen sind jedoch einfacher, wenn die Plattform
einen Sitz in Europa hat. Unsere kostenfreie und unverbindliche Online-Prüfung sowie die
Unterstützung durch Prozesskostenfinanzierer machen die Durchsetzung Ihrer Ansprüche
risikofrei möglich.
Unser Service
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können.
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Sie haben keine Versicherung. Wir stellen den
Kontakt zu einem Prozesskostenfinanzierer her.
Auflistung betroffener Anbieter
Binance.com
Bingx.com
Bitstamp.net
Bitvavo.com
Coinw.com
Crypto.com
Etorocom
Kraken.com
Lbank.com
Okx.com
Relai.app
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Seit dem 01. Januar 2020 unterliegt der deutsche Markt für Kryptowährungen der Aufsicht der BaFin. Nur Anbieter, die eine BaFin-Lizenz besitzen, dürfen legal in Deutschland tätig sein. Dennoch operieren viele Krypto-Plattformen weiterhin ohne diese erforderliche Lizenz.
Fehlende BaFin-Lizenzen machen Verträge zwischen Krypto-Plattformen und deutschen
Kunden ungültig. Dies bedeutet, dass diese Plattformen nie Gelder von deutschen Anlegern
hätten annehmen dürfen. Betroffene Investoren haben daher das Recht, alle Verluste, die sie
seit dem 01. Januar 2020 auf solchen illegalen Plattformen erlitten haben, vollständig
zurückzufordern.
Um Verluste zurückzufordern, muss nachgewiesen werden, dass die Krypto-
Plattform ohne BaFin-Lizenz in Deutschland tätig war. Unabhängig von der Höhe des
Verlusts – ob 5.000 oder 5 Millionen Euro – haben Sie Anspruch auf eine Erstattung
in Euro.
Die Plattformen hätten nie Geld von Anleger annehmen dürfen
führen?
Verfahren gegen unlizenzierte Krypto-Plattformen können vollständig kostenfrei durchgeführt
werden. Wenn Sie rechtsschutzversichert sind und Ihre Versicherung die Verfahrenskosten
übernimmt, zahlen Sie lediglich Ihre vereinbarte Selbstbeteiligung.
Falls Sie keine Rechtsschutzversicherung haben oder diese die Kosten nicht deckt, können
Prozesskostenfinanzierer einspringen. Diese Unternehmen übernehmen alle Anwalts- und
Verfahrenskosten und erhalten im Erfolgsfall eine Provision. Bei einem verlorenen Verfahren
übernehmen sie sogar die Kosten der Gegenseite, sodass für Sie keinerlei finanzielle Risiken
entstehen.
Wenn Sie Ihr Verfahren selbst finanzieren, tragen Sie das Risiko, im Falle einer
Niederlage vor Gericht alle Anwalts- und Verfahrenskosten sowie die Kosten der
Gegenseite zahlen zu müssen. Dies kann je nach Einzelfall erhebliche finanzielle
Belastungen mit sich bringen.
möglich?
Eine außergerichtliche Einigung kann innerhalb weniger Wochen zu einer
Rückerstattung führen, ist jedoch nicht immer möglich. Bei gerichtlichen Verfahren
hängt die Dauer von der Bearbeitungszeit des Gerichts ab. Ein erstinstanzliches
Urteil kann in der Regel innerhalb von sechs bis acht Monaten erwartet werden.
Beide Parteien haben oft die Möglichkeit, in Berufung zu gehen, was das Verfahren
weiter verlängern kann.
Die Erfolgsaussichten bei Verfahren gegen illegale Krypto-Plattformen sind
vielversprechend. Zwar gibt es noch keine umfangreiche Rechtsprechung zu diesen
Fällen, aber vergleichbare Entscheidungen zu Online-Glücksspielanbietern ohne
Lizenz deuten auf eine verbraucherfreundliche Haltung der deutschen Gerichte hin.
Rückforderungen gegen Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU sind oft schwierig
durchzusetzen. Deutsche Gerichte können diese Unternehmen zwar zur
Rückzahlung verurteilen, aber Urteile lassen sich außerhalb der EU nur schwer
vollstrecken. Besser stehen die Chancen gegen Unternehmen innerhalb der EU, wo
deutsche Urteile leichter durchgesetzt werden können.
Die Kanzlei TES bietet Ihnen eine kostenfreie Erstberatung an, um festzustellen, ob
Sie Ihre Verluste aus illegalen Krypto-Geschäften zurückfordern können.
Leider Nein. Verluste aus der Zeit vor dem 01. Januar 2020 können nicht
zurückgefordert werden, da der deutsche Markt für Krypto-Geschäfte damals
unreguliert war. Sie können jedoch alle Verluste zurückfordern, die nach dem 01.
Januar 2020 bei Krypto-Plattformen ohne BaFin-Lizenz entstanden sind.
Ja, Verluste aus Krypto-Investitionen können steuerlich geltend gemacht werden.
Wenn Sie beim Handel mit Kryptowährungen Verluste erlitten haben, können diese
unter bestimmten Bedingungen mit Ihren Gewinnen aus anderen privaten
Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. Es ist wichtig, diese Verluste in Ihrer
Steuererklärung korrekt anzugeben, um von möglichen steuerlichen Vorteilen zu
profitieren. Konsultieren Sie hierfür am besten einen, um sicherzustellen, dass Sie
alle relevanten steuerlichen Regelungen einhalten und optimal nutzen.